Der Höflichkeit folgend stelle ich mich erst mal brav vor:
Der "alte Sack" ist jetzt knapp 50, ist gerade dabei seine Erbschleicher erfolgreich zu verbeissen (Dudelsack üben hilft dabei

) und wohnt zur Zeit im tauberfränkischen "Badisch-Sibirien".
Hab also vor kurzer Zeit meinem inneren Schweinehund einen saftigen Tritt verpasst und nun endlich, nach vielen Jahren des "eigentlich würde ich ich doch gerne" die mit den Jahren dickmalochten Finger gezwungen von grob- auf feinmotorisch umzuschalten und hab mir, der Mietswohnung Tribut zollend, ein halbgeschlossenes Rosshümmel besorgt.
Warum halbgeschlossen? Ganz einfach: Primärziel ist es für mich des Sommers draussen Schäferpfeife, also eher die Richtung Volk- oder Folk-, äh, egal, zumindestens Tanzmusik zu spielen, da ist mir auch ein sehr schönes balggeblasenes Gebrauchtteil von Rogge über den Weg gelaufen - und, da bin ich ganz ehrlich, mir reicht das Erlernen einer Griffweise völlig, möchte ja bis zur Abschiebung in`s Altersheim noch was auf die Reihe bekommen...
Ist mir schon klar dass das Hümmelchen ein "ganz eigenes" Instrument ist - und keineswegs nur als Übungsinstrument für "was grösseres" misbraucht werden sollte, dem pflichte ich uneingeschränkt bei, macht `nen Riesenspass
Sodele, sollte als Erstlingsgeschreibsel erst mal genügen
Gruss